Um den Einsatz für die Würde und Rechte von Menschen mit Behinderung zu fördern, nimmt missio München das Thema mit dem neuen Webdossier "Wir gehören dazu!" in den Blick. Darin wird unser neues missioforlife-Virtual-Reality-Element rund um den Jungen Geoffrey und das "Simama"-Projekt von Father Furaha ausführlich vorgestellt.

Kindern und Jugendlichen mit Behinderung eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben geben, das fordert missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber. "Es ist nicht hinnehmbar, dass gerade in vielen Ländern Afrikas und Asiens auch heute noch Menschen mit Behinderung aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und gedemütigt werden“, mahnt der Präsident des Internationalen Katholischen Hilfswerks missio München zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am Dienstag (3. Dezember).

Um den Einsatz für die Würde und Rechte von Menschen mit Behinderung zu fördern, nimmt missio München das Thema mit dem neuen Webdossier „Wir gehören dazu!“ in den Blick. Darin wird das Projekt "Simama" des missio-Partners Pater Furaha Ntsamaye aus Tansania sowie das von dem Projekt inspirierte Virtual-Reality-Element der interaktiven Ausstellung missio for life vorgestellt. In der Diözese Mbeya im südlichen Hochland Tansanias hilft "Simama" – was übersetzt "Steh auf" bedeutet – Kindern und Jugendlichen mit Behinderung und unterstützt auch deren Familien. Das mobile interaktive Lernerlebnis missio for life thematisiert an bayerischen Schulen spielerisch Problemfelder in aller Welt – etwa arrangierte Ehen in Indien oder die Auswirkungen von Armut auf den Philippinen. Zum bewährten Konzept mit Tablets ist zum neuen Schuljahr das Virtual-Reality-Element zum Themenfeld "Leben mit einer körperlichen Behinderung" hinzugekommen.

"Es wird hier die Lebenswirklichkeit eines Jungen in Tansania dargestellt, wo Inklusion eine besondere Herausforderung darstellt. Jugendliche können mit Hilfe von Virtual Reality erleben, was es bedeutet, wenn Menschen keinen Zugang zum gemeinschaftlichen Leben haben oder ihn sich neu erobern müssen", erklärt missio-Präsident Monsignore Huber und fügt hinzu: "Aus unserer christlichen Motivation heraus wollen wir allen Menschen, auch Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen, unsere Hilfe zukommen lassen – auch dort, wo dies bisher nicht der Fall ist."

Das Webdossier findet Ihr auf unserer Tansania-Seite oder direkt hier>>