Im Fokus unserer großen Jahresaktion Monat der Weltmission im Oktober 2019 stand in diesem Jahr die Region Nordostindien. Dort liegt der Bundesstaat Assam, in dem sich sich das größte zusammenhängende Teeanbaugebiet der Welt befindet. Bislang wird die Produktion dort weitgehend von großen Konzernen kontrolliert.

Wir möchten Euch eines unserer Philippinen-Beispielprojekte näher vorstellen: das Kuya-Center in Metro Manila. In der philippinischen Hauptstadtregion leben zehntausende Kinder auf der Straße: Sie sind meist völlig auf sich allein gestellt, verdienen ein paar Pesos als Schuhputzer oder Bettler und schlafen in einem Verschlag auf dem blanken Zement.

12 Schüler des Gymnasiums Schäftlarn reisten 2018 nach Indien und besuchten dort im Rahmen ihres P-Seminars ihre Partnerschule im Khammam. Die Schule und die Diözese Khammam sind einander seit langer Zeit verbunden. Bei ihrer Reise lernten die Schüler aus Bayern auch die Probleme ihrer indischen Altersgenossen kennen.

Wenn es um traditionelle Glaubensvorstellungen geht, blickt man hierzulande meist in skeptische Gesichter. Traditionelle Heiler in Afrika werden oft belächelt. Für uns Europäer mutet das eher rückständig an, wenn nicht gar gefährlich, sollte ein Heiler bei ernsthaften Erkrankungen einem studierten Mediziner vorgezogen werden.

Auf Indiens Straßen tummeln sich viele Kühe und denken nicht daran, den Autos oder Menschen auszuweichen. Und niemand denkt daran, eine Kuh zu verscheuchen. Für Hindus ist die Kuh die Göttin aller Götter. Vom Hochzeitsessen bekommt eine Kuh den ersten Bissen.

Pater Shay Cullen ist der Gründer der Kinderschutzorganisation PREDA (People’s Recovery, Empowerment and Development Assistance). Er war bereits zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert und wurde mit dem Shalom-Preis 2017 ausgezeichnet. Jetzt hat er in München unsere Ausstellung besucht!